Weihnachtsgrüße

Samstag, 24.12.2016

Hallo ihr lieben,

der 24. Dezember ist da.. Weihnachten nur noch wenige Stunden entfernt. In all der Vorfreude auf die besinnlichen Tage im Kreise der Familie, ist Weihnachten auch die Zeit, in der man auf das vergangene Jahr zurückblickt.

Auch ich möchte an dieser Stelle mit euch auf das Jahr 2016 in Subukia zurückblicken.

Für die Franziskanermissionare in Subukia war  2016 ein sehr arbeitsintensives Jahr. Besonders die Renovierung der St. Francis Secondary School stand in Vordergrund aller Aktivitäten. Diese war nicht nur sehr zeitintensiv, sondern forderte auch große finanzielle Mittel. Allerdings muss man wirklich sagen, dass sich die Arbeit der Franziskanermissionare gelohnt hat. Dies zeigt sich nicht nur daran, dass die bereits renovierten Gebäude wunderschön geworden sind. Auch die Verbesserung der Lebens- und Wohnsituation der Schülerinnen und Schüler zeugt davon. Die Internatsgebäude der Mädchen mit ihrem Wasseranschluss und den frisch eingerichteten Bädern sind für Subukia ein riesiger Luxus. Dementsprechend stolz und glücklich sind die jungen Mädchen über ihre Unterbringung. Momentan werden die Internatsgebäude der Jungen renoviert und mit Sicherheit werden auch diese auf große Freude stoßen.

Aufgrund der verbesserten räumlichen Situation streben die Franziskanermissionare an, zum Schuljahresbeginn im kommenden Januar 250 neue Schülerinnen und Schüler einzuschulen. Dies ist ein enormer Sprung, denn normalerweise wurden in der Vergangenheit pro Jahrgang maximal 70 Jugendliche in die Schule aufgenommen. Im vergangen Jahr hat sich jedoch ein enorm großer Bedarf an weiteren Schulplätzen gezeigt. Die Franziskanermissionare wollen durch die Schaffung der weiteren Plätze noch mehr Kindern eine Chance auf Bildung ermöglichen. Allerdings stellt diese enorm große Zahl von 250 neuen Schülerinnen und Schülern die Franziskanermissionare auch vor große Herausforderungen. Dazu gehören unter anderem die Versorgung aller Schüler mit Lebensmitteln sowie die Beschaffung von genügend Lehr- und Lernmaterialien. Erschwerend hinzukommt, dass die Franziskanermissionare es sich zum Ziel gesetzt haben, vor allem Kinder aus ärmeren Familien in ihre Schule aufzunehmen, da diese aufgrund der finanziell schlechten Situation ihrer Familien häufig überhaupt keine Chance auf den Besuch einer weiterführenden Schule haben. Aus diesem Grund werden erneut Paten  für ca. 100 Kinder gesucht.

die Schüler freuen sich über ihre neue Schule

Neben der Schulrenovierung haben die Franziskanermissionare in den letzten Monaten vor allem auch den Bau einer Kirche in der Gemeinde Suswa vorangetrieben. Die Gläubigen der Gemeinde Suswa wollten schon sehr lange eine neue Kirche bauen. Die vorhandene kleine Kirche war ein sehr einfacher aus Holz gefertigter Kirchenbau. Beispielsweise hat es durch Löcher in der Decke regelmäßig in das Gebäude hineingeregnet. Das Fundament dieser neuen  Kirche wurde bereits 2011 gelegt. Allerdings stockte der Bau des Kirchengebäudes dann vor allem aus finanziellen Gründen. Umso glücklicher waren die Menschen in Suswa darüber, dass die Franziskanermissionare den Bau der neuen Kirche dieses Jahr wieder in den Blick genommen haben. Durch die tatkräftige Hilfe der Kirchengemeinde, welche viele Arbeiten selbstständig und in Eigenregie erledigt hat, konnte der Kirchenbau innerhalb weniger Monate realisiert werden. Vor ungefähr 4 Wochen konnte diese neu gebaute Kirche dann feierlich eingeweiht werden.

die neue Kirche in Suswa

Auch im, der Missionsstation angeschlossenen, Kinderheim hat es im vergangenen Jahr viele positive Veränderungen gegeben. Am wichtigsten erscheint es, dass das Kinderheim endlich eine eigene Wasserversorgung besitzt. Dies bedeutet einen enormen Gewinn an Unabhängigkeit und erleichtert die Arbeit der Angestellten deutlich. Diese müssen nun nicht mehr in der Trockenzeit Wasser am nächstgelegenen Fluss holen oder die dreckige Kleidung dorthin tragen, um diese dort zu waschen. 

Auch im, der Missionsstation angeschlossenen, Kinderheim hat es im vergangenen Jahr viele positive Veränderungen gegeben. Am wichtigsten erscheint es, dass das Kinderheim endlich eine eigene Wasserversorgung besitzt. Dies bedeutet einen enormen Gewinn an Unabhängigkeit und erleichtert die Arbeit der Angestellten deutlich. Diese müssen nun nicht mehr in der Trockenzeit Wasser am nächstgelegenen Fluss holen oder die dreckige Kleidung dorthin tragen, um diese dort zu waschen. 

Festliche Feier der Christmesse

Nun aber genug zurückgeblickt. Jetzt erstmal wünschen wir euch allen wunderschöne Weihnachten und für das kommende Jahr alles Gute. Auch möchten wir uns an dieser Stelle für eure HIlfe und Unterstützung bedanken. Ohne die vielzähligen Spenden hätten wir nicht all das zusammen mit den Franziskanern schaffen können.

Von Herzen: Dankeschön :)